Ob Dresdner Backhaus Christstollen®, Mandel- oder Mohnstollen, exotischer Früchtestollen, Mohnstriezel oder Früchtebrot – in unserer Dresdner Backstube entstehen alle Stollen- und Weihnachtsspezialitäten mit ausgezeichneter Handwerkskunst von Hand.
Jede Sorte wird sorgfältig nach traditionellen Rezepturen hergestellt, mit ausgewählten Zutaten und viel Zeit für Aroma und Struktur. Unser Sortiment aus der Backstube umfasst sowohl traditionelle Klassiker als auch besondere Varianten, die viele unserer Kundinnen und Kunden jedes Jahr sehnsüchtig erwarten.
Über unseren Onlineshop können Sie diese Klassiker der Dresdner Stollenkultur in vielen Varianten bestellen und weltweit verschicken lassen, damit der Geschmack aus Dresden überall Genussmomente bereiten kann.
Wir backen für Sie hochwertige Dresdner Backhaus Stollen, Mandelstollen und viele Sorten mehr
Nur ein Dresdner Stollen mit goldenem Qualitätssiegel des Schutzverbandes Dresdner Stollen e.V. ist auch ein echter seiner Art, es steht zudem für dessen geprüfte und hohe Qualität. Ebenfalls dürfen nur im Dresdner Raum hergestellte Stollen die geographisch geschützte Herkunftsbezeichnung „Dresdner Stollen“ tragen. Der Dresdner Stollen des Dresdner Backhauses überzeugt dabei mit seinen einzigartigen, edlen und delikaten Eigenschaften. Wir stellen unsere Rosinenstollen nach überlieferter Familienrezeptur von Meisterhand her - und dies seit 1825.
Kaufen Sie hochwertigen Dresdner Backhaus Stollen, Backhaus Christstollen und viele weitere Sorten
Dresdner Backhaus Stollen in echter Handwerkskunst gefertigt
Die Familie unserer Inhaberin, Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller, hat bereits 1825 in Dresden eine Conditorei gegründet. Die ehemaligen Hofkonditoren und Hoflieferanten haben schon um 1900 Dresdner Backhaus Stollen in alle Welt verschickt. Daher hat die Herstellung des Original Dresdner Backhaus Stollens bei uns eine lange Tradition. Wir verwenden nur die allerfeinsten und erlesensten Zutaten, zudem werden unsere Dresdner Backhaus Stollen nach alter Familienrezeptur behutsam zu einem wohlriechenden, geschmeidigen Teig verarbeitet. Natürlich formen wir den Dresdner Backhaus Stollen auch von Hand und veredeln ihn nach dem Backen mit Butter und Kristallzucker. Da ein guter Dresdner Stollen auch seine Zeit braucht, lassen wir ihn anschließend 24 Stunden ruhen, bevor wir ihn mit Dekorzucker pudern. So erhält unser Dresdner Backhaus Stollen seinen erlesenen Geschmack, welcher sich bei Käufern großer Beliebtheit erfreut.
Dresdner Backhaus Stollen online kaufen und direkt vor Ihre Tür liefern lassen
Überzeugen Sie sich selbst und bestellen Sie online Dresdner Backhaus Christstollen mit Rosinen, Mandel-, Marzipan- oder Mohnstollen, Brot, Gebäck, Kuchen und vieles mehr bequem zu sich nach Hause oder besuchen Sie direkt eines unserer Geschäfte und Cafés. Den Dresdner Backhaus Stollen kaufen Sie stets in hochwertigen Verpackungen mit verschiedenen Motiven. Ob mit dem Motiv Canaletto Neumarkt, dem wunderschönen Altstadtblick Dresden in der Abenddämmerung oder der Semperoper bei Nacht – der Dresdner Backhaus Stollen ist schon bei der Lieferung ein Highlight. Einen besonderen Auftritt schaffen Sie auch mit dem Dresdner Christstollen in der Holztruhe des Dresdner Backhauses!
Das Dresdner Backhaus gehört ebenfalls zur Familie Kreutzkamm, deren Kreutzkamm Rosinenstollen wurde im Dezember 2022 von der Stiftung Warentest sensorisch mit „sehr gut“ bewertet. Das Dresdner Backhaus ist dem Qualitätsanspruch der Familie Kreutzkamm verpflichtet.
Unseren Dresdner Backhaus Stollen versenden wir weltweit. Möchten Sie also Verwandte, Freunde oder Geschäftspartner mit einem Original Dresdner Backhaus Christstollen zur Weihnachtszeit eine Freude machen, dann sind Sie bei uns richtig! Haben Sie Fragen zur Online-Bestellung oder dem Versand, dann können Sie uns gern jederzeit kontaktieren. Wir helfen Ihnen bei Ihrem Anliegen!
Die Geschichte des Dresdner Stollens
Die ersten Dresdner Stollen um 1450
Die Sitte, Weihnachtsstollen zu backen, ist uralt und in Dresden etwa um das Jahr 1450 entstanden. In jener Zeit suchte man, in den verschiedenen Formen der Backwaren kirchliche Erinnerungen wiederzugeben. So sollten beispielsweise die Pfannkuchen den Schwamm darstellen, mit dem der Heiland am Kreuz getränkt wurde und die Brezel die Fessel, die der Herr tragen musste. Der Dresdner Stollen ist in seiner Form nichts anderes als eine Versinnbildlichung des in Windeln gewickelten Christkindes. Früher war namentlich die Stadt Siebenlehn durch ihre Stollen berühmt. Die dortigen Bäcker verschickten ihre Backwaren weithin.
Entwicklung des Dresdner Stollens bis Mitte des 15. Jahrhunderts
Bis Mitte des 15. Jahrhunderts durfte man, wenn gerade die Fastenzeit war, zum Backwerk keine Butter nehmen. Da nun dem Weihnachtsfeste das große Adventsfasten voranging, konnte man, des Butterverbots wegen, zum Backen des Dresdner Stollens nur Öl benutzen. Das war sehr unbequem und das Gebäck mochte wohl nicht allzu gut schmecken. Darum wendeten sich die Söhne von Kurfürst Ernst 1490 an den Papst wegen der Aufhebung dieses Verbotes. Wie beide Fürsten das Bittgesuch mögen begründet haben, können wir aus dem von L. Pausa literarisch nachempfundenen Antwortschreiben des Papstes schließen.
Diese lautet:
„Sintemahl nun, daß euretwegen für uns vorgegeben, daß in Euren Herrschaften und Landen keine Oehlbäume wachsen und daß man des Oehls nicht genug, sondern viel zu wenig und stinkend habe, daß man dann teuer kaufen muß, oder solches Oehl allda habe, das man aus dem Rübsenoehl mach, daß der Menschen Natur zuwider und ungesund, durch dessen Gebrauch die Einwohner der Lande in mancherlei Krankheit fallen. Als sind wir in den Dingen zu eurer Bitte geneigt und bewilligen in päpstlicher Gewalt, in Kraft dieses Briefes, daß ihr, eure Weiber, Söhne, Töchter und all eure wahren Diener und Hausgesinde der Butter anstatt des Oehls ohne einige Pön (Buße, Strafe) frei und ziemlich gebrauchen möget.“
Der Dresdner Stollen ab 1491
Später – im Jahre 1491 – durften alle Personen im geteilten Sachsen ihr Gebäck mit Butter mengen. Allerdings war an diese Erlaubnis vom Papst die Bedingung angeknüpft, den zwanzigsten Teil eines Rheinischen Goldgulden zum Bau der Torgauer Brücke bzw. zum Freiberger Dom jährlich zu entrichten. Als Sachsen evangelisch wurde, fiel das Verbot weg.
Der Dresdner Stollen um 1615
Deshalb gerieten sie 1615 mit den Meißner Bäckern in ernsten Streit, weil diese nicht dulden wollten, dass das Siebenlehner Gebäck nach Meißen gebracht wurde. Die Dresdner Bäcker beschwerten sich 1663 darüber, dass die Bäcker zu Siebenlehn große Fuder Backwerk nach Dresden brächten. Die Zubereitung der Stollen mag zu jener Zeit freilich eine andere als jetzt gewesen sein.
Riesenstollen für Kurfürst August den Starken 1730
Der sächsische Kurfürst August der Starke äußerte öffentlich seine Leidenschaft für Stollen. Anlässlich des Zeithainer Lustlagers 1730 ließ er sich deshalb von rund 100 Bäckern und Gesellen der Dresdner Bäckereizunft einen 1,8 Tonnen schweren Riesenstollen fertigen, bestehend aus 3600 Eiern, 326 Kannen Milch und 20 Zentnern Weizenmehl. Dieser gilt als barocker Vorläufer des Dresdner Christstollens, wie wir ihn heute kennen. In Erinnerung an den Riesenstollen wird in Dresden am Sonnabend des 2. Advents jedes Jahr das Dresdner Stollenfest gefeiert.